Erinnere dich an die Schönheit der Natur

Der Schmetterling Kimama

Der Schmetterling als Krafttier steht für Leichtigkeit, Lebensfreude, Herzöffnung, Freiheit und Wandlungsfähigkeit.

In der Antike versinnbildlichte der Schmetterling die Wiedergeburt. In der griechischen und römischen Mythologie aber auch bei Indigenen Völkern sah man in den Schmetterlingen die Seelen der Toten.

Erinnere dich an die Schönheit der Natur

Der Schmetterling durchlebt eine Metamorphose von der Raupe über die leblos scheinende Puppe zum schillernden Schmetterling.
Mit dem Bewegungsritual Kimama aus dem Bewegungskonzept Indian Balance® tauchst du ein in die Welt der Indigenen Heilgymnastik. Mit der Bewegung der Flügel dehnst du die Brustmuskulatur, öffnest deinen Brustkorb und stärkst damit den Herzmeridian. Deine Herzenergie steigt. Gleichzeitig dehnst du deinen Hüftbeuger des zurückgestellten Beins. Diese Bewegungskette lässt Veränderung deines individuellen Bewegungsablaufes zu. Besonders sind in diesem Bewegungsbild die kleinsten und filigranen Strukturen im Körper angesprochen. Ein angenehmes Körpergefühl kann entstehen.

Imaginiere einen lockeren, leichten, fröhlichen Flügelschlag eines vom sanften Wind getragenen,  tanzenden Schmetterlings, der von einer Blüte zur nächsten fliegt.

Deine persönliche Entfaltung

Begleitet dich der Schmetterling als Krafttier, so bekommst du jegliche Unterstützung im Prozess des Wandels und deines persönlichen Entwicklungsweges und deines Wachstums. Es geht um deine persönliche Entfaltung – und das mit Leichtigkeit und Freude. Es können alte Gewohnheiten, persönliche Einstellungen und Ansichten verändert werden. Personen können dir begegnen, die dir eine neue Ausrichtung in deinem Leben geben.

Spüre die feinen Hinweise, die du während des Bewegungsrituals wahrnehmen kannst.

 

Die Geburt des Schmetterling – eine weise Geschichte

Ein Wissenschaftler beobachtete einen Schmetterling und sah, wie sehr sich dieser abmühte, durch das enge Loch aus dem Kokon zu schlüpfen. Stundenlang kämpfte der Schmetterling, um sich daraus zu befreien. Da bekam der Wissenschaftler Mitleid mit dem Schmetterling, ging in die Küche, holte ein kleines Messer und weitete vorsichtig das Loch im Kokon damit sich der Schmetterling leichter befreien konnte.
Der Schmetterling entschlüpfte sehr schnell und sehr leicht. Doch was der Mann dann sah, erschreckte ihn doch sehr.
Der Schmetterling der da entschlüpfte, war ein Krüppel.
Die Flügel waren ganz kurz und er konnte nur flattern aber nicht richtig fliegen. Da ging der Wissenschaftler zu einem Freund, einem Biologen, und fragte diesen:
“Warum sind die Flügel so kurz und warum kann dieser Schmetterling nicht richtig fliegen?”
Der Biologe fragte ihn, was er denn gemacht hätte.
Da erzählte der Wissenschaftler dass er dem Schmetterling geholfen hatte, leichter aus dem Kokon zu schlüpfen.
“Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurch zu quetschen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen.
Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfristig zum Krüppel gemacht.”
Wir brauchen manchmal den Schmerz um uns entfalten zu können – um der oder die zu sein, die wir sein können.
Deshalb ist die Not oft notwendig – die Entwicklungschance die wir nutzen können.

– Verfasser unbekannt –

 

 

Mehr dazu:
Vom Herbst zum Winterritual
Die Challenge 21